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Leckeres Seitan-Gyros

Du liebst den Geschmack von Döner oder Gyros, möchtest aber trotzdem kein Fleisch essen? Kein Problem, darauf brauchst Du nicht zu verzichten. Hier eine vegetarische Alternative: Gyros-Vleisch aus Seitan. Seitan besteht aus Weizeneiweiß und kann so zubereitet werden, dass es im Geschmack und im Mund dem Fleisch sehr ähnlich ist.
Es ist im Bioladen, Asiageschäft oder in Supermärkten erhältlich.

Zutaten:

300 g Seitan

1 kleine Zwiebel

1 Knoblauchzehe

4 EL Öl zum Braten und Marinieren

1 TL Gyrosgewürz oder eine Mischung aus Paprikapulver, Zwiebeln, Knoblauch, Oregano, Pfeffer, Petersilie, Chili, Thymian und Rosmarin selber mixen

Zubereitung:

Schneide den Seitan in dünne Scheiben und mariniere ihn mit Gyrosgewürz oder mit Deinem eigenen Gewürz-Mix und 2 EL Öl, sodass alle Vleischteile von der Marinade umhüllt sind.

Pelle dann eine kleine Zwiebel und eine Knoblauchzehe und schneide die Zwiebel in Ringe, den Knoblauch in Scheiben. Dann brätst Du den Seitan mit den Zwiebelringen und dem Knoblauch in einer beschichteten Pfanne mit 2 EL Öl an. Schon fertig!

Zu dem Seitan-Gyros passt ein Gurken-Tomatensalat und Bulgur, aber auch Fladenbrot oder Süßkartoffelpommes mit einem Jogurt-Dipp. Guten Appetit!




Paul (17): „Ich weiß ja, Chips sind nicht gesund, aber ich esse voll gerne Chips. Mein Problem ist, dass ich bei Chips kein Ende finde. Das nervt mich.”

Liebes foodstamatic-Team,

ich weiß ja, Chips sind nicht gesund, aber ich esse voll gerne Chips. Mein Problem ist, dass ich bei Chips kein Ende finde. Erst, wenn die Tüte leer ist, ist Schluss. Und nachher ärgere ich mich, denn das waren dann wieder viel zu viel davon.

Jetzt habe ich neulich gehört, dass das gar nicht so selten wäre. Geht es anderen auch so? Und warum ist das eigentlich so? Sonst habe ich nämlich keine Probleme, dass ich zuviel esse oder so. Danke schonmal für Eure Antwort.

 

Viele Grüße sendet euch Paul aus Sehnde

 

Lieber Paul,

vielen Dank für Deine Frage. Und es ist eine besonders interessante Frage, denn die stellen sich sicherlich viele Leute.

Bei Chips ist es wirklich schwerer aufzuhören als bei vielen anderen Lebensmitteln. Denn besonders bei den Chips gibt es einiges mit den Sinnen zu erleben. Es knackt und kracht beim Zubeißen und es schmeckt intensiv salzig, fettig und vielleicht noch etwas süß oder scharf und es riecht aromatisch. Du erlebst das Chipsessen ganz intensiv mit allen Sinnen, und das macht es so verführerisch.

Und warum hat man das Bedürfnis, eine Packung Chips komplett aufzuessen?

Da hat die Wissenschaft etwas Spannendes herausgefunden: Wenn Nahrungsmittel zu 35 Prozent aus Fett und zu etwa 50 Prozent aus Kohlenhydraten bestehen, dann wird die sogenannte Fettbremse ausgeschaltet. Dann stellt sich das Sättigungsgefühl einfach nicht ein. Und weil bei Chips dann ja meist noch Gewürze, Geschmacksverstärker und Salz hinzukommen, wird der Effekt sogar noch unterstützt. Obwohl du keinen Hunger mehr verspürst, isst du weiter.

Und dabei ist es sogar egal, ob Du nun Chips von der Kartoffel oder andere Gemüsechips verzehrst, fettig, kohlenhydrathaltig und salzig sind sie meist alle. Allerdings gibt es auch Alternativen wie Rohkostchips, diese werden schonend unter 42 Grad Celsius getrocknet. Das ermöglicht, dass Nährstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe erhalten bleiben. Hier gibt es obendrein auch fettfreie Varianten.

Als kleinen Tipp kann ich dir empfehlen, kleine Portionen zu wählen: Entweder Du kaufst gleich kleine Tüten oder Du füllst Dir die Chips zuhause in Portionen ab. Da kann es schon reichen, wenn Du Dir eine Schüssel hinstellst, in die Du nur so viele Chips tust, wie Du wirklich essen willst. So kannst Du Dir selber helfen, Deine Lust auf Chips ein bisschen besser zu kontrollieren.

Wir wünschen Dir alles Gute!

Dein foodstamatic-Team




Mehr als nur Salat!

Lust auf einen Salat, der nicht nur gesund ist und super schmeckt, sondern auch ziemlich ausgefallen ist und viele Varianten bietet? Unser Grünkohlsalat mit Orangen und Granatapfelkernen ist dann genau das Richtige!
Der Salat passt super als Beilage, aber Du kannst ihn auch mit Kichererbsen zu einem vegetarischen Hauptgericht machen.
Wenn Du es lieber etwas milder magst, kannst Du etwas weniger Zwiebeln und Essig nehmen oder sie auch ruhig ganz weglassen. Oder Du hast gerade keine Orangen zu Hause? Dann probiere den Salat doch mal mit Grapefruit aus.
Du siehst, bei diesem Salat sind Deiner Experimentierfreude keine Grenzen gesetzt. Lass Dich von Deinem Geschmack leiten!

Grünkohlsalat mit Orangen und Granatapfelkernen

Für 4 Personen brauchst Du:

800 g Grünkohl (geputzt ca. 400 g)

3 Orangen

1/2 Granatapfel

1 Zwiebel

75 ml Orangensaft

40 g Pinienkerne

1 walnussgroßes Stück Ingwer

2 EL Olivenöl

2 EL Honig

2 EL weißer Balsamico-Essig

Salz und Pfeffer aus der Mühle

Parmesan, gehobelt (bei Bedarf)

Zubereitung:

Den Grünkohl musst Du zuerst waschen, grobe Stiele und Strünke entfernen und die Blätter zerkleinern. Dann die Zwiebel schälen, hacken und in heißem Öl andünsten. Dann den Honig einrühren.

Schäle dann die Ingwer und drücke sie mit einer Knoblauchpresse in die Zwiebel-Honig-Mischung aus. Dann kannst Du alles nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen und mit dem Orangensaft und dem Essig ablöschen. Anschließend lässt Du die Mischung zwei bis drei Minuten bei geringer Hitze kochen und gibst sie dann über den Grünkohl. Aber Achtung! Lass die Mischung erst etwas abkühlen bevor du anfängst, alles kräftig mit den Händen durchzukneten.
Nun lässt Du den Salat mindestens zwei Stunden zugedeckt marinieren. In der Zwischenzeit kannst Du die Orangen filetieren. Das Fruchtfleisch und die Granatapfelkerne werden dann unter den Grünkohl gehoben. Dann die Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne ohne Fett rösten und über den Salat geben.
Wenn Du magst, kannst Du den Salat nun noch mit dem gehobelten Parmesan bestreuen – et voilà – schon fertig!

Zubereitungszeit:

Ca. 25 Minuten plus ca. zwei Stunden Wartezeit.

Tipp:

Hat nicht alles in die Schüssel gepasst? Kein Problem! Du kannst auch einfach alle Zutaten in einen Mixer geben und den Salat zu einem leckeren Smoothie machen. Wohl bekomms!




Neues Hobby gesucht?

Steckt nicht ein bisschen Spießer in jedem von uns? Wenn Du also Lust hast, auch mal diese Seite an Dir auszuleben und selbst Gemüse anzubauen, dann haben wir hier ein paar nützliche Tipps und Tricks!

Vorweg: Für Deinen eigenen Gemüsegarten braucht es nicht viel, und selbst wenn Du keinen Garten hast, ist das kein Problem. Viele Gemüsesorten brauchen keinen tiefen Boden und lassen sich selbst im Topf oder sogar im Blumenkasten gut anpflanzen.
Viele glauben ja, es wäre der „grüne Daumen“ nötig, damit man erfolgreich etwas anpflanzen kann. Auch da mach Dir mal keine Sorgen, auch wenn Du nur ganz normale Daumen hast, wird Dir das gelingen. Viele Gemüsesorten brauchen nämlich außer genügend Wasser praktisch keine Pflege und gedeihen auch, ohne dass Du viel machen musst.
Die Samen für Deine Pflanzen bekommst Du übrigens im Fachhandel, in jedem Baumarkt in der Gartenabteilung, und selbst Supermärkte bieten teilweise schon ein großes Sortiment an. Noch einfacher: Viele Gemüsesorten kannst Du auch als Jungpflanzen kaufen, die Du dann nur noch einpflanzen musst.

Also alle Zweifel beseitigt? Super! Dann ist unter den folgenden Sorten sicher etwas dabei, das Du magst. Sie lassen sich alle leicht anpflanzen und Du weißt ja: Selbstgemacht schmeckt‘s immer am besten!

1) Radieschen

Super für Anfänger! Alle Arten von Radieschen wachsen schnell und gedeihen in jedem Topf oder Blumenkasten. Radieschen pflanzt Du am besten zwischen März und September an. Dabei reicht nur wenig Platz zwischen den einzelnen Samen aus. So kannst du z. B. in einem 1 Meter langen Blumenkasten bis zu 80 Samen in die Erde bringen.

2) Salat

Wie Radieschen gedeiht auch Salat in allen Variationen im Topf oder im Blumenkasten. Dabei sollten die Samen nur ganz dünn mit Erde bedeckt werden. Aussäen kannst du Salat ab Ende März bis Mitte September. Es bietet sich an, hier pro Salat einen eigenen Topf zu verwenden, damit er genügend Platz hat.
Kleiner Tipp: Du magst gern frischen Rucola (auch Rauke genannt) auf Deiner Pizza? Dann hast Du jetzt einen Top(f)-Kandidaten.

3) Rotkohl

Oder Du bewahrst immer einen coohlen Kopf? Dann probier´ doch mal, Deinen eigenen Rotkohl zu pflanzen. Das geht am besten an einem sonnigen Ort. Dabei braucht er allerdings schon etwas mehr Platz, als Radieschen oder Salat. 50 cm x 50 cm solltest Du hier pro Kopf einplanen. Zum Schutz vor Schädlingen wie Kohlfliegen kann ein dünnes Netz über den Kohl gelegt werden.

4) Mangold

Wenn Du es schön bunt magst, ist Mangold das Richtige. Äußerlich ähnelt er Spinat, wobei je nach Samen die Stiele weiß, rot, orange oder gelb werden. Damit kannst Du Dein Beet oder Blumenkasten ganz easy farblich designen. Mangold wird von Ende März bis April ausgesät.

Was noch wichtig ist: Beachte vor dem Aussäen auch noch einmal die Anleitung auf der Saatpackung. Die Pflanzen unterscheiden sich in ihren Eigenschaften und Bedürfnissen. Hier solltest Du auf Nummer sicher gehen.

Alles klar soweit? Dann bist Du jetzt bereit, mit Deinem Gemüseanbau nicht nur Deine Großeltern, sondern auch Familie und Freunde zu beeindrucken … oder werden die sich erstmal wundern?




Einfach Coohl

Supergrün und supergesund!

Hast du Lust auf etwas Frisches und Gesundes? Dann probier‘ unser leckeres Smoothie-Rezept mit Grünkohl. Das schmeckt nicht nur gut, sondern enthält auch jede Menge Vitamine und Mineralstoffe. So coohl waren Smoothies noch nie!

Grünkohl-Smoothie mit Orange

Für 2 große Gläser brauchst Du

600 g Grünkohl

4 Orangen

2 Bananen

300 ml Wasser

1 Zweig Basilikum (zur Deko)

Und so geht´s:

Bananen und Orangen schälen. Dann alle Zutaten klein schneiden und in einem Standmixer zerkleinern. Wenn du keinen Standmixer hast, kannst Du auch einen Pürierstab nehmen. Dann Wasser hinzugeben und nochmals alles mixen bzw. pürieren. Wenn du Lust hast, kannst du nun Deinen Smoothie z. B. noch mit einem Strauch Basilikum garnieren – schon fertig! Prost!




Die neuen Alten: Trendgemüse „kale“

Als Superfood in Amerika richtig angesagt – das Gemüse „kale“. Frisch in der Gemüseabteilung oder bereits weiter verarbeitet in Smoothies und Chips, denen es eine coole giftgründe Farbe gibt. Klingt stark? Ist es auch.

Hinter dem Wort „kale“ verbringt sich allerdings nichts anderes als unser heimischer Grünkohl. Weil er so gesund ist, wird Grünkohl hierzulande auch bei Ernährungsbewussten immer angesagter. Das ist wirklich super, denn im Gegensatz zu den meisten anderen so genannten Superfoods muss Grünkohl nicht erst um den halben Erdball zu uns transportiert werden. Ein eindeutiger Pluspunkt in Sachen Nachhaltigkeit.

Oft hat man ja den Eindruck, Superfood muss nicht nur gesund, sondern auch exotisch sein. Gerade dass es von soweit her kommt, ist Teil des Erfolgsgeheimnisses. Chiasamen klingt eben irgendwie cooler als Leinsamen, auch wenn beide sehr ähnliche Wirkungen haben. Um gesund zu sein, muss Gemüse natürlich nicht erst um den halben Erdball gereist sein und man kann sich fragen, wie gesund ein Lebensmittel eigentlich ist, das z. B. durch lange Transportwege der Umwelt schadet.

Grünkohl enthält so viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente wie kaum ein anderes Gemüse. Aber auch hier gilt: Je weiter der Kohl verarbeitet wurde, desto weniger gesunde Stoffe sind noch enthalten. Deshalb probier‘ doch mal, Kohl möglichst naturbelassen zu essen.

Lust, gleich ein Rezept mit Kohl zu probieren? Dann ist unser Grünkohl-Smoothie mit Orange oder unser Grünkohlsalat genau das Richtige!




Zimtsterne

Mal etwas zu Weihnachten verschenken, das Du selbst gemacht hast, was günstig ist und auch nicht zu lange dauert? – Wie wäre es mit einer Backmischung im Glas? Als Backmischung eignet sich eigentlich jedes Kuchen- oder Keksrezept, das hauptsächlich aus trockenen Zutaten besteht.

Hier eine Anleitung für Zimtsterne:

Als erstes nimmst Du ein schönes Glas mit Deckel deiner Wahl. Das kann ein Marmeladenglas sein, eine Flasche oder ein Weckglas mit Verschluss. Dann schaust Du wie groß das Glas ist, also wie viel Milliliter reinpassen. Einfach mit Wasser befüllen und das Wasser dann in einen Messbecher geben und die Menge ablesen. Das Gefäß muss wieder ganz trocken sein, bevor Du es befüllst. Am besten vorher nochmal mit dem Föhn trocknen.

Nun das Rezept anpassen, wäre schade, wenn am Ende nicht alles reinpasst.

Dann brauchst Du noch ein Etikett oder Schildchen, dass Du an das Glas klebst oder mit einem Bändchen dran hängst. Dort schreibst Du den Namen deines Produktes drauf und am besten noch die Zutaten und eine Backanleitung. Falls Du keine Lust hast, ein Etikett selbst zu basteln, haben wir hier schonmal passende Schildchen für Dich vorbereitet. Einfach herunterladen und in der Größe ausdrucken, die gut zu Deinem Gefäß passt.

Zutaten für ein 500 ml großes Glas:

Die Menge kann etwas variieren, je nachdem wie fein die Lebensmittel gemahlen sind und wie fest die Zutaten angedrückt werden, daher etwas von den gemahlenen Nüssen aufheben und ggf. am Ende als letzte Zutat das Glas damit auffüllen.

150-200 g Mandeln mit Haut, gemahlen

80 g Puderzucker

80 g Haselnüsse mit Haut, gemahlen

2 TL Zimt

1 Messerspitze gemahlene Kaffeebohnen

1 Messerspitze abgeriebene Zitronenschale

1 Packung Vanillezucker (Dunkles Vanillepulver)

Für Nussallergiker: Statt der Nüsse kannst Du auch 150 g zarte Haferflocken verwenden. Hierfür noch einen halben TL Backpulver hinzugeben und 2 EL Mehl.

Zubereitung:

Nun gibst Du die Zutaten der Reihe nach mit einem Trichter in Dein Gefäß und drückst diese leicht an. Am besten immer eine helle Zutat und dann eine Dunkle Zutat, so sieht man die einzelnen Schichten besser.

weitere Zutaten:

Für die Zubereitung der Zimtsterne werden dann noch zusätzlich 3 Eiweiße, eine Prise Salz sowie 150g Puderzucker benötigt. Die 150 g Puderzucker kannst Du auch in einem kleinen Tütchen an dein Gefäß anhängen.

weitere Zubereitung:

Den Backofen auf 150 Grad Umluft vorheizen.

Zwei Eiweiße mit einer Prise Salz steif schlagen und unter die Backmischung unterheben.

Den Teig ausrollen und in Sterne ausstechen. Die Sterne auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Wenn die Masse zu klebrig sein sollte, einfach die Ausstechform immer wieder leicht anfeuchten.

Jetzt das dritte Eiweiß steif schlagen und den Puderzucker langsam hineinrieseln lassen. Nun die Puderzuckermischung vorsichtig auf die Sterne streichen und die Plätzchen für ca. 15 Minuten backen lassen.

Die Zimtsterne müssen sich beim Herausnehmen auf der Unterseite noch etwas weich anfühlen. Die Sterne mit dem Backpapier vom Backblech ziehen und auf einem Kuchenrost erkalten lassen.

Viel Spaß mit diesem leckeren Klassiker!




Chai-Latte Pulver

Gehörst Du auch zu den Menschen, die an dunklen und nassen Tagen gern gemütlich zu Hause bleiben und bei einem leckeren Tee die Vorweihnachtszeit genießen? Dann kennst Du bestimmt auch schon eine Menge Teesorten, die bei uns gern getrunken werden. Ganz anders ist der Geschmack zum Beispiel in Indien, wo besonders Schwarztee nie pur getrunken, sondern mit vielen Gewürzen verfeinert wird. Hierdurch entsteht ein süßlich-würziger Geschmack und eine sanfte Schärfe. Genau das Richtige also, um sich in dieser Jahreszeit warm zu halten. Mit dem folgenden Rezept sind es nur ein paar einfache Schritte, um Dir dieses außergewöhnliche Aroma nach Hause zu holen, oder um damit als Geschenk Deinen Freunden und Verwandten eine Freude zu machen.

Zutaten

100 g Zartbitterschokolade

4 EL brauner Zucker

2 EL Vanillezucker

5 TL Zimt

2 TL Kardamom

je 1 Prise Nelke, Muskat und Salz

1 TL Pfeffer, schwarz oder rosa

Du kannst entweder alle Zutaten vermischen und dann in einem schönen Gefäß verschenken, oder Du schichtest sie nacheinander und sie werden dann vor der Zubereitung vermengt.

Zubereitung

Zunächst die Schokolade pulverisieren. Dazu am besten einen elektrischen Häcksler, Mörser, oder eine Reibe verwenden. Nun die Zuckersorten und restlichen Zutaten pulverisieren.

Dann die verschiedenen Pulver in ein schönes Gefäß füllen. Das kann ein Marmeladenglas sein, eine Flasche oder ein Weckglas mit Verschluss. Einfacher zum Befüllen ist es, wenn der Flaschenhals etwas weiter ist, damit nichts stecken bleibt. Für dieses Rezept benötigst Du ein kleines Glas von ca. 150 ml.

Dann schaust Du wie groß das Glas ist, also wie viel Milliliter reinpassen. Einfach mit Wasser befüllen und das Wasser dann in einen Messbecher geben und die Menge ablesen. Das Gefäß muss wieder ganz trocken sein, bevor Du es befüllst. Am besten vorher nochmal mit dem Föhn trocknen. Nun das Rezept anpassen, falls Du eine andere Größe hast, als hier im Rezept vorgeschlagen wird. Wäre schade, wenn am Ende nicht alles reinpasst.

Dann brauchst Du noch ein Etikett oder Schildchen, dass Du an das Glas klebst oder mit einem Bändchen dran hängst. Dort schreibst Du den Namen deines Produktes drauf und am besten noch die Zutaten und wie es zubereitet werden soll oder was dafür benötigt wird. Falls Du keine Lust hast, ein Etikett selbst zu basteln, haben wir hier schonmal passende Schildchen für Dich vorbereitet. Einfach herunterladen und in der Größe ausdrucken, die gut zu Deinem Gefäß passt.

Anleitung für den Aufguss

200 ml Milch erhitzen und 4 TL Pulver einrühren. Es kann natürlich auch mit heißem Wasser aufgegossen werden.

Viel Freude beim Genießen!




Rosmarin-Zitronen-Salz

Wenn sich im Herbst die Garten- oder Balkonsaison zu Ende neigt, bleiben oft viele schöne Kräuter in den Töpfen übrig. Meist sind diese nicht winterhart. Man kann sie entweder einfrieren, oder aber auch in Salz konservieren, um sie haltbar zu machen. So kann man noch länger den Duft und das Aroma in verschiedensten Speisen genießen.

Als erstes nimmst Du ein schönes Glas mit Deckel Deiner Wahl. Das kann ein Marmeladenglas sein, eine Flasche oder ein Weckglas mit Verschluss. Einfacher zu Befüllen ist es, wenn der Flaschenhals etwas weiter ist, damit nichts stecken bleibt.

Dann schaust Du wie groß das Glas ist, also wie viel Milliliter reinpassen. Einfach mit Wasser befüllen und das Wasser dann in einen Messbecher füllen und die Menge ablesen. Das Gefäß muss wieder ganz trocken sein, bevor Du es befüllst. Am besten vorher nochmal mit dem Föhn trocknen.

Nun das Rezept anpassen, falls Du eine andere Größe hast, als hier im Rezept vorgeschlagen wird. Wäre schade, wenn am Ende nicht alles reinpasst.

Dann brauchst Du noch ein Etikett oder Schildchen, dass Du an das Glas klebst oder mit einem Bändchen dran hängst. Dort schreibst Du den Namen Deines Produktes drauf und am besten noch die Zutaten. Falls Du keine Lust hast, ein Etikett selbst zu basteln, haben wir hier schonmal passende Schildchen für Dich vorbereitet. Einfach herunterladen und in der Größe ausdrucken, die gut zu Deinem Gefäß passt.

Zutaten für ein 150 ml Glas

120 g grobes Salz, z.B. aus deiner Region, da gibt es bestimmt ein Salzvorkommen

1 EL frischen Rosmarin (ca. 3-4 Zweige)

die Schale einer halben unbehandelten Zitrone

Die Kräuter müssen nicht erst extra getrocknet werden! Das Salz hat noch eine Restfeuchte. Es konserviert die Kräuter und gibt ein viel intensiveres Aroma. Du kannst natürlich auch getrocknete Zweige verwenden.

Zubereitung:

Die frischen Kräuter vom Stiel abrebeln und fein hacken. Wenn Du einen Mörser hast, kurz mit dem Mörser bearbeiten, damit sich die ätherischen Öle freisetzen können, sonst mit der flachen Seite des Messers leicht zerquetschen. Dann die Zitronen waschen und abtrocknen, die gelbe äußerste Schale abschneiden und fein hacken. Nun das Salz untermischen und alles in ein Glas abfüllen.

Jetzt fehlt nur noch Dein Etikett und fertig ist das Kräutersalz!




Risotto mit Steinpilzen und Tomaten

Ein leckeres Geschenk aus der Küche!

Als erstes nimmst Du ein schönes Glas mit Deckel deiner Wahl. Das kann ein Marmeladenglas sein, eine Flasche oder ein Weckglas mit Verschluss. Einfacher zu Befüllen ist es, wenn der Flaschenhals etwas weiter ist, damit nichts stecken bleibt.

Dann schaust Du wie groß das Glas ist, also wie viel Milliliter reinpassen. Einfach mit Wasser befüllen und das Wasser dann in einen Messbecher füllen und die Menge ablesen. Das Gefäß muss wieder ganz trocken sein, bevor Du es befüllst. Am besten vorher nochmal mit dem Föhn trocknen.

Nun das Rezept anpassen, falls Du eine andere Größe hast, als hier im Rezept vorgeschlagen wird. Wäre schade, wenn am Ende nicht alles reinpasst.

Dann brauchst Du noch ein Etikett oder Schildchen, dass Du an das Glas klebst oder mit einem Bändchen dran hängst. Dort schreibst Du den Namen Deines Produktes drauf und am besten noch die Zutaten und eine Zubereitungsanleitung. Falls Du keine Lust hast, ein Etikett selbst zu basteln, haben wir hier schonmal passende Schildchen für Dich vorbereitet. Einfach herunterladen und in der Größe ausdrucken, die gut zu Deinem Gefäß passt.

Nun gibst Du die Zutaten schichtweise mit einem Trichter in Dein Gefäß und drückst diese leicht an. Am besten immer eine helle Zutat und dann eine dunkle Zutat, so sieht man die einzelnen Schichten besser. Am besten Du beginnst mit dem Reis, ca. 100 g. Dann das Lorbeerblatt an die Seite zwischen den Reis und das Glas schieben. Nun die getrockneten Pilze, dann die getrockneten Tomaten und nun die Gewürze. Als letztes mit dem Reis auffüllen und fest drücken, dass nichts mehr verrutscht.

 

Zutaten für ein 250 ml großes Glas:

Rezeptur für 1-2 Personen

Die Menge kann etwas variieren, je nachdem wie fest die Zutaten angedrückt werden, daher etwas von dem Reis aufheben und am Ende als letzte Zutat das Glas damit auffüllen.

140-200 g Risottoreis

10 g Steinpilze

10 g getrocknete Tomaten

1 Lorbeerblatt

1 TL Rosmarinpulver

1 Prise Salz

1 Prise Pfeffer

ggf. getrocknete Kräuterzweige

 

Für die anschließende Zubereitung werden noch weitere frische Zutaten benötigt:

 

1-2 Schalotten

1 l Brühe (Gemüse, Huhn oder Rind)

ca. 70 g Parmesan, gerieben

10 g Pinienkerne, grob gehackt

Olivenöl

 

Zubereitung:

Die Brühe erhitzen und auf kleiner Stufe warm halten. Die Schalotten fein hacken und in einer weiten Pfanne mit etwas Olivenöl glasig anbraten. Die Zutatenmischung hinzugeben und bei mittlerer Hitze mit anschwitzen. Mit einer großen Suppenkelle 1-2 Löffel voll Brühe in die Pfanne geben und weiter rühren, bis die ganze Flüssigkeit eingesogen wurde. Immer wieder heiße Brühe nachgeben und rühren, bis die Brühe aufgebraucht ist. Mit Salz & Pfeffer abschmecken. Am Ende den Parmesan unterrühren und die gehackten Pinienkerne darüber streuen.
Garzeit ca. 25 Minuten.

Wir wünschen Dir viel Spaß beim ausprobieren und guten Appetit!