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Apfel-Zimt-Schnecken

Wenn Du gerade viel Zeit zuhause verbringst … 

… und mal etwas Süßes backen möchtest, was gute Laune macht, dann sind Apfel-Zimt-Schnecken unser Tipp. Die sind nicht schwer zu machen, sehen super aus, und lecker sind sie sowieso.

Für unsere Schnecken brauchst Du: 

500 g Weizenmehl Type 405
250 ml Milch
125 g Zucker
100 g Butter
7 g Trockenbackhefe (oder 20 g frische Hefe)
2 Äpfel
2 TL Zimt
1 TL Vanillezucker
1 Ei
1 Zitrone
1 Prise Salz

Zubereitung:

Nimm die Butter aus dem Kühlschrank und lass sie an einem warmen Ort weich werden, damit sie hinterher gut mit den anderen Zutaten verknetet werden kann. Dann machst Du etwas von der Milch in einem kleinen Topf handwarm (aber nicht wärmer, sonst stirbt die Hefe!) und rührst die Hefe hinein. Gib einen Teelöffel Zucker zur Mischung dazu, damit die Hefe besser arbeiten kann. Diese Mischung überlässt Du an einem warmen Ort (höchstens 40 °C) für etwa 10 Minuten sich selbst.

Wenn die Mischung Bläschen zeigt, tust Du das Mehl, eine Prise Salz, den Vanillezucker und etwa die Hälfte des Zuckers in eine Schüssel und mischst sie etwas. Mach eine kleine Mulde in die Mitte und gib darein die Hefemischung, das Ei, die restliche Milch und die Butter, bis auf ein kleines Stück, das Du beiseite legst. Jetzt kannst Du alles mit einer Gabel verkneten. Wenn Du Dich von innen nach außen vorarbeitest, bleibt weniger Teig an der Schüssel kleben. 

Nachdem Du den Teig gleichmäßig gemischt hast, stürzt Du ihn aus der Schüssel auf eine saubere Arbeitsplatte. Wenn Du etwas Mehl auf die Arbeitsplatte tust, klebt der Teig nicht gleich daran fest. Jetzt knetest Du den Teig mit den Händen, bis er gleichmäßig, glatt und glänzend vor Dir liegt. Dann gibst Du ihn noch einmal in die Schüssel, deckst die mit einem feuchten Tuch ab und lässt den Teig an einem warmen Ort für etwa eine Stunde gehen. 

In der Zeit kannst Du die Äpfel waschen, das Kerngehäuse entfernen und die Apfelstücke mit einer groben Küchenreibe zerkleinern. Dann erhitzt Du die übrig behaltene Hälfte des Zuckers mit dem kleinen Rest Butter in einem Topf. Presse solange die Zitrone aus. Sobald der Zucker flüssig, nimmst Du den Topf vom Herd und löschst mit dem Zitronensaft unter schnellem Rühren den Zucker ab. Pass auf, dass der Zucker flüssig wird, aber nicht verbrennt – das geht sehr schnell. Dann gibst Du den geriebenen Apfel und den Zimt dazu und vermischst alles gut.

Wenn der Teig eine Stunde geruht hat, rollst Du ihn auf einer leicht bemehlten Arbeitsplatte aus und bestreichst ihn mit der Apfel-Zimt-Mischung. Dann rollst Du den Teig vorsichtig ein, so dass eine längliche Rolle entsteht. Von der schneidest Du ca. 2 cm dicke Scheiben ab und legst die auf ein Backblech oder in eine flache Form. Leichtes Einfetten oder Backpapier verhindern, dass die Schnecken anbacken.

Die Schnecken werden bei 180 °C für ca. 20 Minuten gebacken und schmecken am allerbesten, wenn sie noch etwas warm sind.

Viel Spaß beim Ausprobieren!




Würziges Sauerteig-Brot

Wenn Du mal ein richtig würziges Brot backen willst, dann ist ein Roggen-Sauerteigbrot das Richtige. Außerdem brauchst Du dafür keine Hefe, und die ist ja manchmal knapp 😉

Wenn Du keinen fertigen Sauerteig verwenden willst, dann kannst Du ihn auch selber ansetzen: Hier haben wir eine ganz einfache Beschreibung, wie Du Deine eigene Sauerteig-Kultur großziehst. So oder so kannst Du Dein eigenes leckeres Roggenbrot backen. 

Dafür brauchst Du nur vier Zutaten und etwas Zeit: 

100 g Sauerteig-Kultur
500 g Normales Roggenmehl (zum Beispiel Typ 997)
300 ml lauwarmes Wasser
10 g Salz

Du nimmst das Wasser und die Sauerteig-Kultur und vermischst beides. Dann gibst Du das Roggenmehl und das Salz hinzu und mischst alles, bis ein glatter klebriger Teig entsteht. Anschließend lässt Du den Teig 4 Stunden an einem warmen Ort gehen. Damit der Teig nicht zu trocken wird, legst Du am besten ein feuchtes Geschirrtuch darüber. 

Nach den 4 Stunden sollte sich das Volumen des Teiges deutlich vergrößert haben. Der Teig muss nun nicht noch einmal geknetet werden, sondern wird nur leicht gerollt, sonst drückst Du die Luftbläschen aus dem Teig wieder heraus und Du kannst noch mal ein paar Stunden warten. Dann formst Du den Teig zu einem Brotlaib und lässt ihn noch einmal mindestens eine halbe Stunde stehen. 

Dann kommt das Brot in den Ofen. Am besten legst Du das Brot zum Backen auf einen Pizzastein oder in eine Form. Das Brot wird dann bei 240 °C mit Ober- und Unterhitze für etwa 30 Minuten gebacken. Dann stellst Du den Ofen herunter auf 200 °C und backst es weitere 20-30 Minuten. Wenn Du unten auf das Brot klopfst und es hohl klingt, ist es fertig. 

Lass es Dir schmecken! 




Deine eigene Sauerteig-Kultur

Frisches leckeres Brot gibt’s nur beim Bäcker? Wer hat Dir das denn erzählt! Hier erfährst Du, wie Du Dein eigenes Brot zuhause backen kannst, das auf jeden Fall mit dem Brot der Bäckereien mithalten kann. 

Für die Sauerteigkultur brauchst Du nur Roggenvollkornmehl und Wasser. Im Roggenvollkornmehl sind bereits natürliche Gärstoffe und Bakterien enthalten, die der Teig zum Gären benötigt. 

Du nimmst 3 Esslöffel Roggenvollkornmehl und 3 Esslöffel lauwarmes Wasser und vermischst die beiden Zutaten zu einem glatten, leicht flüssigem Teig, der leicht vom Löffel fließt. Diese Mischung deckst Du anschließend so ab, dass noch Luft in das Gefäß kommen und entweichen kann und stellst sie dann an einen nicht zu kalten (Zimmertemperatur sollte reichen) und dunklen Ort. 

Nach einem Tag gibst Du noch einmal einen Esslöffel Roggenvollkornmehl und einen Esslöffel Wasser hinzu und lässt den Teig noch einen weiteren Tag ruhen. Dann solltest Du bereits kleine Bläschen im Teig erkennen. Der Teig muss angenehm süßlich und säuerlich riechen, ein bisschen wie ein guter Essig. Du hast hoffentlich bis dahin noch keine allzu große emotionale Bindung zu dem Teig aufgebaut, denn es kann immer noch passieren, dass er kippt und schlecht wird. 

Wenn aber bis dahin alles gut läuft, kannst Du den Teig weiter füttern. Dafür gibst Du 100 g Roggenvollkornmehl und 100 ml lauwarmes Wasser hinzu. Der Teig sollte dann ein bis zwei Tage ruhen. Dann sollte er deutliche Blasen zeigen und sein Volumen vergrößert haben. Der Geruch wird kräftiger. 

Du solltest jetzt etwa 150 g Sauerteig als Starter-Kit für Dein Brot haben und kannst nun anfangen, damit zu backen. Hier findest Du das Rezept für das Brot.

Die restliche Kultur bewahrst Du im Kühlschrank luftdicht und verschlossen auf. Der Gärprozess wird dadurch stark verlangsamt. Ab nun gibst du nur einmal pro Woche die drei Esslöffel Roggenvollkornmehl und das Wasser hinzu. 

16-20 Stunden bevor Du dann wieder ein Brot backen möchtest, holst du die Kultur aus dem Kühlschrank und fütterst sie wieder mit Wasser und Mehl an. Du nimmst dafür zu gleichen Teilen Mehl und Wasser, dass du wieder auf 150 g Sauerteig kommst. Nun kannst Du wieder 100g Sauerteig für ein neues Brot verwenden und hast noch eine Restmenge, um die Kultur weiter großzuziehen. Der Rest wandert wieder zurück in den Kühlschrank und wartet auf seinen nächsten Einsatz. 

Je öfter sich dieser Vorgang wiederholt, desto stabiler wird Deine Sauerteig-Kultur und verzeiht Dir auch mal, wenn Du vergisst, sie zu füttern 😉 




Planetary Health Diet

Die EAT-Lancet-Kommission, eine Kooperation der Nichtregierungsorganisation EAT mit „The Lancet“, einer führenden medizinischen Fachzeitschrift, hat einen Speiseplan für die Welt entwickelt, der die Gesundheit der Menschen und des Planeten gleichzeitig schützen soll. Die Wissenschaftler aus den Bereichen Gesundheit, Ernährung, Nachhaltigkeit, Politik, Wirtschaft und Landwirtschaft haben das Ziel, eine wissenschaftliche Grundlage für einen Wandel des globalen Ernährungssystems zu schaffen.

Es geht um die Frage, wie 10 Milliarden Menschen auf der
Welt satt werden und sich gesund ernähren können, ohne dass dabei der Planet
zerstört wird. Denn hinter der Lebensmittelproduktion steckt ein hoher Ausstoß
von Klimagasen, es werden riesige Landflächen dafür genutzt, Schadstoffe
belasten die Umwelt und es werden Unmengen an Wasser verbraucht. Und satt
werden Millionen Menschen trotzdem nicht, während in den reichen Ländern viele
Menschen an Übergewicht und anderen Folgen falscher Ernährung leiden.

Der Speiseplan der Wissenschaftler sieht vor, vor allem viel
Gemüse und Obst zu essen. 300g sollen es jeweils pro Tag sein. Der größte Teil
unseres Energie- und Nährstoffbedarfs sollte aus pflanzlichen Quellen abgedeckt
werden. Kohlenhydrate werden hauptsächlich aus Vollkornprodukten aufgenommen, dazu
kommen pflanzliche Proteine aus Hülsenfrüchten und ungesättigte Fette zum
Beispiel aus Nüssen. Stärkehaltige Gemüsesorten wie Kartoffeln sollen nur wenig
gegessen werden, also etwa 50g pro Tag.

Tierische Produkte werden zur seltenen Delikatesse, weil die
Tierhaltung unglaubliche Umweltschäden verursacht und tierische Produkte nur in
geringen Mengen gesund sind. Milchprodukte werden täglich nur in kleinen Teilen
verzehrt, Eier, Geflügel und Fisch nur etwa einmal die Woche. Vor allem der
Verzehr von rotem Fleisch muss nach dem Speiseplan auf etwa ein Zehntel
reduziert werden. Nicht mehr als 14g rotes Fleisch sollen das täglich sein. Das
bedeutet, nur höchstens zwei Mal im Monat ein Steak oder ähnliches zu essen. (Wenn
Du’s ganz genau sehen willst, dann schau mal hier.)

So einen Plan auf der ganzen Welt umzusetzen ist natürlich
eine riesige Aufgabe und in vielen Teilen der Erde kaum möglich. Außerdem hat
jeder Körper je nach Größe, Gewicht und Aktivitäten im Alltag einen anderen
Bedarf an Nährstoffen und Kohlenhydraten. Trotzdem kannst Du diesen Speiseplan
als groben Richtwert nehmen und ein bisschen mehr Gesundheit für Dich und den
Planeten in Deine Küche bringen. Du kannst es ja mal versuchen! 🙂




Essen für’s Klima

Essen für die Gesundheit? Logo! Dass unsere Essgewohnheiten dazu beitragen, wie gesund wir sind, ist klar. Aber das ist nicht alles: Wie wir uns ernähren, hat auch einen Einfluss auf das Klima, auf die Umwelt und darauf, wie viele Menschen auf der Welt satt werden.

Und da sieht‘s nicht gut aus: Nach einer Studie der Umweltschutzorganisation WWF verursachen Lebensmittel fast 20 Prozent der globalen Treibhausgasemissionen, und das ist mehr als der gesamte Verkehr. Die Produktion von Lebensmitteln gehört zu den Hauptursachen von Umweltzerstörung und Klimawandel, und satt wird trotzdem ein großer Teil der Weltbevölkerung nicht.

Aber wieso ist das so?

Klimaschädlich? Ganz klar: Das, was auf unseren Tellern landet, durchläuft vorher viele Stationen. Vom Anbau bis zur Ernte, von der Tierzucht bis zum Schlachthof, danach der Transport der Nahrungsmittel über tausende von Kilometern. Dann werden sie gekühlt, gelagert und eventuell weiterverarbeitet, bis sie anschließend verpackt, gehandelt und am Ende von uns gekauft werden. Und selbst bei uns werden die Lebensmittel noch einmal gelagert. Sie stehen eine Weile im Kühlschrank, bevor wir sie zubereiten oder sie vergessen, sodass sie dann sogar im Müll landen. (Und das kommt leider gar nicht so selten vor: In Deutschland wird im Schnitt jedes 8. Nahrungsmittel weggeworfen, das entspricht Lebensmitteln im Wert von 235 € im Jahr pro Person! Nicht mitgezählt, was vorher schon in der Produktion oder beim Handel aussortiert wird.) Bei diesen Stationen wird nicht nur eine ganze Menge CO2 produziert, sondern auch ganz schön viel Wasser verbraucht.

Und gut ernährt ist auch nur ein Teil der Menschheit. Die
einen haben zu viel, die anderen zu wenig: Über 820 Millionen Menschen hungern,
das ist etwa jeder Neunte. Und über zwei Milliarden Menschen sind
übergewichtig. Das fördert Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die zu den
häufigsten Todesursachen gehören.

Das hört sich alles gar nicht gut an … Jetzt stellt sich die Frage, wie man sich denn am besten ernähren soll, sodass 10 Milliarden Menschen gesund essen und dabei den Planeten nicht überfordern?

Wissenschaftler haben eine Art Speiseplan für die Welt entwickelt. Sie haben berechnet, welche Nährstoffe der Mensch für ein gesundes Leben braucht und unter welchen Bedingungen die dafür notwendigen Lebensmittel erzeugt werden können, ohne die Erde zu belasten. Nach diesem Speiseplan kommt in Zukunft viel Obst und Gemüse auf den Teller. Dazu Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und ungesättigte Fette. Milchprodukte, rotes Fleisch und Zucker spielen keine oder nur eine geringe Rolle. (Wenn Du mehr über den Speiseplan für die Welt erfahren möchtest, schau doch mal hier vorbei!)

Ist das die Zauberformel, die alle Probleme löst? Grundsätzlich
geht es darum, gesunde Ernährung zu fördern, die Qualität und Vielfalt in der
Landwirtschaft zu erhalten, den Wasserverbrauch zu reduzieren,
Schadstoffbelastungen und CO2 Emissionen einzuschränken, strengere Vorgaben für
die Nutzung von Land und Meer einzuführen und Lebensmittelabfälle zu halbieren.
Dass das einer Revolution gleichkommt, ist klar.

Leider ist es nicht so einfach, alle Menschen zu einer
radikalen Veränderung ihres Essverhaltens zu bewegen, und in manchen Teilen der
Erde ist das kaum möglich. Es ist eine gewaltige politische Aufgabe, eine
grundlegende Wende im Ernährungssystem zu schaffen und eine globale Umstellung
der Landwirtschaft durchzusetzen. Das heißt aber noch lange nicht, dass Du als
Einzelner nichts dafür tun kannst!

Zu kompliziert? Dann mal
ganz einfach:
Du kannst versuchen, Dich so gut es geht an diesem Plan zu orientieren! Weniger
oder gar kein Fleisch auf dem Teller und der Kauf von biologischen
Lebensmitteln sind da ein guter Anfang. Um den ökologischen Fußabdruck zu
reduzieren, ist es außerdem wichtig, auf saisonale und regionale Produkte zu
achten. Lebensmittel, die nicht erst um die halbe Welt geflogen oder geschifft
werden müssen, sondern zu der Zeit auf unseren heimischen Feldern wachsen, sind
deutlich umweltfreundlicher: Sie sparen eine Menge Wasser, Energie und
Emissionen. Klima-gesunde Ernährung bedeutet außerdem, auf umweltfreundliche
Verpackung zu achten, auf Plastik zu verzichten und nur das einzukaufen, was Du
auch wirklich brauchst. Und natürlich lieber sich aufs Rad zu schwingen, statt
mit dem Auto zum Supermarkt zu fahren 😉




Vom Krabbeltier zur Knabberei

Jeder von uns hat schon einmal ein Insekt auf seinem Teller gehabt und es dann schnell verscheucht. Oder man isst doch mal versehentlich eines mit und findet das ziemlich eklig. Schließlich gehören die nicht ins Essen. Oder vielleicht doch?

In vielen Kulturen werden Insekten schon seit jeher gegessen
und teilweise sogar als Delikatesse angesehen. Dagegen sind sie bei uns als
Nahrungsmittel die absolute Ausnahme. Neuerdings gibt’s sie manchmal auf einem
Street-Food-Festival oder als exotische Spezialität – aber die meisten Menschen
müssen sich ziemlich überwinden, ein Insekt zu essen. Längst vergessen ist,
dass früher auch bei uns Insekten gegessen wurden, z. B. als Maikäfersuppe.

Dabei
sind Insekten ein sehr gesundes Lebensmittel: Sie enthalten viel hochwertiges Eiweiß,
viele Vitamine und Mineralstoffe wie Eisen, Zink und Magnesium. Aber auch viele
gute Fette, also vor allem ungesättigte Fettsäuren, die sonst eher in
pflanzlichen Ölen und Lebensmitteln zu finden sind.

Und gut für die Umwelt sind Insekten auch: Sie geben sich mit einfachstem Futter wie Kompost oder organischen Abfällen zufrieden. Außerdem verwerten sie das Futter sehr gut, brauchen viel weniger Wasser als gewöhnliche Zuchttiere wie Rinder oder Schweine, und sie produzieren bis zu 100mal weniger Treibhausgase als diese. (Pro Kilogramm Körpergewicht natürlich, sonst wäre der Vergleich zwischen einer Fliege und einer Kuh ja unfair)

Dazu
kommt, dass sie ziemlich anspruchslos sind, was ihre Lebensbedingungen angeht.
Ihre Zucht braucht nicht viel Fläche und keine großen Mengen an Wasser. Sie
können fast überall gezüchtet werden, es gibt keine besonderen Bedingungen, was
z. B. das Klima betrifft. Weltweit gibt es etwa 1900 Arten, die zum Verzehr
geeignet sind. Das sind vor allem Grillen, Käfer, Raupen, Heuschrecken und
Mehlwürmer. Ein riesen Vorteil ist, dass man bis zu 80% eines Insekts verwerten
und essen kann. Bei einem Rind werden z. B. nur 40% des Tieres verzehrt. Das
ist eine große Chance, die weiter wachsende Weltbevölkerung zu ernähren.

Gesund,
nachhaltig, klimafreundlich – was will man mehr? Wenn Insekten so gut für uns sind,
warum essen wir sie dann nicht? Weil die meisten Menschen doch noch Vorbehalte
haben und Insekten eklig finden, lohnt es sich für Unternehmen einfach nicht,
sie in größerem Stil zu züchten. Und das wäre schon nötig, damit sie auch
günstig werden. Und wir müssten uns daran gewöhnen, Insekten als Lebensmittel
zu akzeptieren.

Wie schmeckt so ein Krabbeltier eigentlich? Die meisten finden, dass Insekten ein bisschen nussig schmecken und angenehm kross sind. Außerdem kann man sie natürlich auf tausend Arten würzen – da sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Mit Salz, Knoblauchöl oder Marinade z. B. können sie ganz unterschiedlich schmecken. Oder sie kommen zerkleinert oder gemahlen in Burgerpatties oder den Müsli- oder Proteinriegel, wo die anderen Zutaten ihren Geschmack meist überdecken.

Vielleicht ist da ja auch für Dich etwas dabei?




Kleine Spitzbuben

Ob Spitzbuben, Hildabrötchen oder Linzer Augen genannt
– unter den Plätzchen-Klassikern gehören sie zu Weihnachten in jede Keksdose. Kaum
gebacken, schon sind sie weg – diese mürben Spitzbuben-Plätzchen sind so
gut, dass sie in Windeseile weggeknuspert sind. Also fang lieber gleich mit
etwas mehr Plätzchen an …

Wir zeigen euch Schritt für Schritt, wie sie garantiert
gelingen!

Das brauchst Du für 3 Bleche Knusperfreude:

400 g Mehl
200 g Butter
130 g Erdbeermarmelade (jede Marmeladensorte ist möglich)
100 g Zucker
50 g Mandeln oder Haselnüsse
3 Eier
1 Packung Vanillezucker
1½ Zitronen (bio, abgeriebene Schale & Saft)
etwas Puderzucker

Zubereitung:

Zuerst bereitest Du den Teig zu, und das geht ganz einfach: Du trennst die Eier und gibst dann Zucker, Vanillezucker, Eigelb und die Butter in Stücken in eine Schüssel und verrührst alles. Jetzt reibst Du mit einer Küchenreibe die Schale von der Zitrone ab. Damit die Kekse nicht bitter werden, musst Du aufhören, wenn die weiße Haut der Zitrone zu sehen ist.

Je nachdem, wie zitronig Du die Kekse haben möchtest, gibst
Du die Schale von einer Zitrone oder mehr in die Schüssel. Danach kommen noch
Mehl, Mandeln (oder Haselnüsse) und der Saft von 1 Zitrone dazu. Dann musst Du
alles mit den Knethaken vom Handmixer zu einem glatten Teig verkneten – eventuell
musst Du mit den Händen nachhelfen, bevor Dein Mixer abraucht.

Jetzt hast Du erstmal eine kleine Pause, denn der Teig muss mindestens
45 Minuten kühl lagern. In der Zeit soll der Ofen auf 180 ˚C (Umluft: 155 ˚C) vorheizen, und Du kannst schon mal
ein bisschen aufräumen und Dir die nächsten Gerätschaften zurechtlegen.

Nach der Ruhepause (für den Teig, nicht für Dich …) verteilst Du reichlich Mehl auf der Fläche, auf der gleich gearbeitet wird. Dann rollst Du den Teig aus und stichst mit einer runden Form Kreise aus. Wenn Du keinen Ausstecher hast, tut’s auch ein schmales Glas. Bei der Hälfte der Teigkreise musst Du dann mit einem noch kleineren runden Ausstecher (Durchmesser 1-1,5 cm) kleine Kreise in der Mitte ausstechen.

Jetzt fettest Du das Backblech ein oder legst es mit
Backpapier aus. Dann die Kekse drauf und ab in den Ofen! Bei 180 ˚C (Umluft: 155 ˚C) 10 Minuten backen, bis sie
goldgelb sind.

Wenn die Kekse fertig sind, lässt Du sie ganz
auskühlen. Dann mischst Du die Marmelade mit dem Saft einer ½ Zitrone und tust davon auf die Kekse ohne Loch einen
Klecks. Jetzt einen Keks mit Loch darauflegen und leicht andrücken. Am Schluss
kannst Du sie noch mit etwas Puderzucker bestreuen. Oder Du fängst schon mal
wieder von vorne an, weil die Kekse sowieso bald aufgegessen werden …




Mikroplastik – die unsichtbare Gefahr

Jede Minute landet etwa eine Tonne Plastik im Meer und schadet nicht nur der Umwelt und den Tieren, sondern auch uns Menschen. Eine Ursache dafür ist Kunststoff, der in Alltagsgegenständen vorkommt wie Plastikflaschen, Tüten und andere Verpackungen. Denn dieses zersetzt sich mit der Zeit in kleine Plastikpartikel, die so winzig sind, dass man sie mit dem bloßen Auge kaum erkennen kann.

Das meiste Mikroplastik entsteht durch den Abrieb von Autoreifen. Und auch beim Wäschewaschen gelangen kleine Plastikpartikel ins Wasser, vor allem bei Kleidung aus Synthetikfasern. Und diese Partikel sind so klein, dass die Filter in den Klärwerken nicht stark genug sind, um sie zurückzuhalten. Auch in vielen Kosmetikartikeln ist Mikroplastik enthalten, zum Beispiel in Peelings, Duschgels oder Lippenstiften. Dieses Mikroplastik wird dafür extra industriell hergestellt. Wenn Du Dich dann damit wäschst oder Dich abschminkst, gelangen die kleinen Plastikteilchen ins Wasser.

So oder so gelangen die kleinen Teilchen in die Luft oder
ins Wasser und landen in unseren Flüssen, Seen und in unserem gesamten
Ökosystem. Vor kurzem haben Forscher sogar in der Arktis – dem unberührtesten
Ort der Erde – Mikroplastik gefunden, das über die Luft oder das Meer bis
dorthin gelangt ist. Gelangt das Plastik erstmal in die Umwelt, schadet es
nicht nur den Pflanzen und Tieren, sondern kommt durch die Nahrungskette oder
den Feinstaub, den wir einatmen, auch in unseren Körper.

Wie Du Mikroplastik vermeiden kannst, zeigen wir Dir hier in ein paar Tipps und Tricks, die Du ganz einfach zuhause umsetzen kannst:

Versuche so gut wie möglich auf Plastik generell und vor allem auf Plastikverpackungen zu verzichten. Wenn Du zum Beispiel beim Einkaufen Deinen eigenen Rucksack oder Beutel mitbringst, Dein Obst und Gemüse lose einpackst und darauf achtest, keine Produkte zu kaufen, die X-mal in Plastik verpackt sind, ist das schon einmal ein guter Anfang. Die meisten Wege, wie zum Supermarkt, Sport oder zu Freunden, lassen sich auch super mit dem Fahrrad erledigen. Weitere Strecken gut und schnell mit Bus und Bahn. Die Umwelt dankt es Dir, je öfter das Auto stehen bleibt!

Bei Kleidung und Textilien kannst Du darauf achten, möglichst
Kunstfaser zu vermeiden, wie zum Beispiel Polyester, Polyacryl, Nylon und
Elasthan. Kauf stattdessen Produkte aus Naturfasern wie Baumwolle, Leinen oder
Wolle. Bevor Du aber die Kleidungsstücke aus Kunstfastern, die Du noch im
Schrank hast, wegwirfst, kannst Du Deine Wäsche in speziellen Wäschebeuteln
waschen. Die beim Waschen gelösten Fasern landen dann nicht im Abwasser,
sondern werden vom Beutel aufgefangen und können anschließend über den Restmüll
entsorgt werden.

Im Badezimmer ist es leider nicht immer ganz einfach zu erkennen, ob in Pflegeprodukten und Kosmetika Mikroplastik steckt. Kunststoff muss zwar auf der Verpackung angegeben werden, versteckt sich aber häufig hinter komplizierten Fachbegriffen. Generell bist Du mit Naturkosmetik auf der sicheren Seite. Ansonsten gibt es auch eine tolle App, mit der Du alle möglichen Produkte über den Barcode scannen kannst und Dir dann die Inhaltsstoffe sortiert nach gut und schlecht aufgelistet werden. Du kannst Deine Kosmetikprodukte auch ganz einfach selbst herstellen – ganz natürlich und umweltfreundlich! Wie das funktioniert erfährst Du hier.

Wie Du siehst, gibt es schon sehr gute Alternativen um die Plastikflut aufzuhalten! Und wenn Du noch mehr zum Thema Plastik erfahren möchtest, dann schau doch mal hier vorbei.




Alles Alu – leichtes Metall mit schweren Folgen

Joghurtdeckel, Verpackungen von Schokolade, Getränkedosen oder Gemüsepäckchen auf dem Grill – überall funkelt einem das Silberpapier entgegen. Fix eine Schüssel mit Resten abgedeckt, den Döner darin eingewickelt oder auch mal eben das Pausenbrot schnell in Alufolie verpackt. Aber was steckt eigentlich hinter dem vermeintlich tollen Küchenhelfer?

Aluminium ist das häufigste Metall in der Erdkruste und
kommt so in praktisch allen Organismen vor. Es steckt also natürlicherweise
auch in pflanzlichen Lebensmitteln. In geringen Mengen kann Dein Körper damit
problemlos umgehen und das Aluminium abbauen. Aber das Leichtmetall ist eben nicht
nur in den Lebensmitteln selbst schon enthalten sondern gelangt auch durch Verpackungen
in Dein Essen. In Verbindung mit salzigen oder säurehaltigen Lebensmitteln
lösen sich die Aluminiumionen durch einen chemischen Prozess und werden an die Nahrungsmittel
abgegeben. Und die meisten Lebensmittel enthalten ja Salz oder Säure. Auch in Kosmetika
und Deos steckt Aluminium, und die kleinen Partikel können auch so in Deinen
Körper gelangen.

Und zu viel Aluminium im Körper kann schädlich sein. Die Aluminiumreste, die im Körper bleiben und nicht abgebaut werden können, gelangen in das Gehirn, die Lunge und die Knochen. Folgen können Schäden für die Nerven sein und die Fruchtbarkeit und die Entwicklung der Knochen können gestört. Außerdem besteht der Verdacht an der Entstehung von Brustkrebs und Alzheimer beteiligt zu sein.

Dazu kommt noch, dass für die Herstellung von Aluminium sehr
viel Energie verbraucht wird, und wirklich nachhaltig ist die glitzernde Folie
nicht, sie landet fast immer nach dem einmaligen Gebrauch im Müll. Aluminium
wird in einem sehr aufwendigen Verfahren gewonnen. Für die Gewinnung des
Rohstoffes werden riesige Flächen Regenwald abgeholzt und als Abfallprodukt entsteht
sogenannter Rotschlamm, der sehr giftig ist. Wird dieser Schlamm nicht richtig
deponiert und gelangt in die Umwelt, ist der Boden für Pflanzen, Tiere und
Menschen vergiftet. Artensterben und eine Schädigung des Ökosystems sind die
Folgen. Möglicherweise gelangen Schwermetalle sogar bis in das Grundwasser und es
entstehen große Schäden für Mensch und Natur.

So praktisch Aluminium im Alltag auch sein mag, leider steckt
bei großem Konsum für die Umwelt und die Gesundheit nicht so viel Gutes dahinter.
Aber was kann ich tun?

Es gibt viele simple Alternativen, die nicht nur für Deinen Körper gut sind, sondern auch viel umweltfreundlicher sind. Dein Pausenbrot kannst Du einfach in eine Brotdose packen oder auch in eine Papiertüte. Beim Grillen kannst Du wiederverwendbare Schälchen aus rostfreiem Edelstahl oder Keramik verwenden. Die findest Du mittlerweile in fast jeder Grillabteilung im Supermarkt oder in Haushaltsgeschäften. Alternativ kannst Du auch ein kleines Backschälchen oder Raclettpfännchen verwenden. Bei Kosmetika und Deos solltest Du darauf achten, dass keine Aluminiumsalze enthalten sind, das ist mittlerweile gut gekennzeichnet auf den Verpackungen.

Mehrwegflaschen statt Getränkedosen, Verzicht auf Kaffeekapseln, Joghurt aus dem Glas – die Liste ist lang, und wenn Du ein bisschen darauf achtest, wirst Du sehen, dass es gar nicht so schwierig ist, Deine Küche etwas nachhaltiger und gesünder zu gestalten.




Andere Länder – andere Sitten:
Teil 5: Peru

Überall auf der Welt essen die Menschen unterschiedlich. Mit den Händen oder mit Besteck? Auf dem Boden sitzend oder auf Stühlen? Laut oder leise? Wer sich nicht auskennt, kann sich da manchmal ganz schön wundern.
Diesmal führt uns die Reise nach Peru. Zwischen schneebedeckten Anden, der Pazifikküste, dem schwülheißen Amazonasgebiet, Wüstenlandschaft und dem kargen Altiplano-Hochland findet fast jeder Naturliebhaber seine Nische. Doch nicht nur landschaftlich hat Peru eine ganze Menge zu bieten. Die Vielfalt findet sich auch in der peruanischen Küche wieder. Wie ausgefallen das sein kann, erfährst Du hier:

Vielfalt im Land und auf dem Teller
Die peruanische Küche basiert auf der traditionellen Küche der Ureinwohner, den Inkas. Mit der Zeit kamen verschiedene Einflüsse durch Einwanderer dazu, wie zum Beispiel aus Spanien, Afrika, China, Italien, Frankreich und England. In Peru gibt es verschiedene Regionalküchen. Durch die unterschiedlichen Klimazonen im Land ist die Küche in Peru sehr vielseitig. Während an der Pazifikküste viele Meeresfrüchte gegessen werden, kochen die Peruaner im Anden-Hochland vor allem mit Kartoffeln, Mais und Pflanzenknollen. Im Amazonas-Regenwald werden besondere Süßwasserfische zubereitet, und man findet die leckersten Dschungelfrüchte.

Typisches Essen und Trinken aus der peruanischen Küche
Ein typisches Nationalgericht in Peru ist Ceviche. Dieses Gericht besteht aus rohem, kleingeschnittenen Fisch, der in einem Sud aus Limettensaft, Salz, Zwiebeln und Chili mariniert wird. Diese sogenannte „Tigermilch“ gart den Fisch durch die Säure des Limettensafts. Generell wird in der peruanischen Küche sehr viel Fleisch und Fisch gekocht. Und da landet auch mal ein (für uns) etwas unerwartetes Tier auf dem Teller … Ein weiteres typisches Gericht der peruanischen Küche ist nämlich das Meerschweinchen, dort auch „Cuy“ genannt. Zusammen mit Choclo (peruanischem Mais, der viel dickere Körner hat) wird dieses Gericht gerne bei Nationalfesten gegessen. Und auch die niedlichen Alpakas landen dort gelegentlich auf dem Teller.
Das wohl typischste Getränk in Peru ist der Pisco Sour – ein Cocktail aus Branntwein, Limettensaft, Eiweiß und Zuckersirup. Wer Lust auf eine Limo hat, sollte unbedingt die Chicha Morada probieren. Lila Mais wird zusammen mit Wasser, Ananas, Nelken, Zimt, Zitronen und Zucker gekocht, und fertig ist das alkoholfreie Nationalgetränk. Ein weiteres typisches Getränk ist der Mate de Coca. Dieser Tee wird vor allem in den Bergen gerne serviert, weil er bei der Höhenkrankheit wahre Wunder bewirkt. Die Coca Blätter werden einfach mit heißem Wasser aufgegossen und schon ist ein kleiner Energie Kick gebraut, der Dir bei Müdigkeit und Schwindel in der Höhe hilft. Auch bei Kopfschmerzen und Bauchweh kann Dir mit den Coca Blättern geholfen werden – ein kleines Allerheilmittel der Peruaner.

Die Pachamama meint es gut!
Pachamama bedeutet Mutter Erde auf Quechua – der Sprache der Inka. Und die ist ganz schön fruchtbar in diesem Land, in dem es so viele verschiedene Klimazonen gibt.
Im tropischen Regenwald Perus findest Du zum Beispiel unheimlich leckeres und ausgefallenes Obst. Man schmeckt sofort den Unterschied zu dem Obst, das einen langen Transportweg zu uns hinter sich hat. Der Geschmack ist viel süßer! Die Märkte in den Städten und Dörfern in Peru leuchten voller bunter Farben von Mango, Papaya, Ananas, Granatapfel und Banane. Aber auch noch exotischere Früchte kann man dort finden, wie zum Beispiel die Cherimoya, die an eine Mischung aus Ananas, Banane und Zimt erinnert, und die Granadilla aus der Familie der Passionsfrucht und Maracuja. Oder hast Du schon mal von Kochbananen gehört? Sie schmecken angebraten ähnlich wie Kartoffeln und werden oft zu Hauptspeisen serviert.
Apropos Kartoffel: Wenn Du bisher dachtest, Kartoffeln sind typisch deutsch, dann müssen wir Dich da leider enttäuschen, denn die Kartoffel (in Peru „papa“ genannt) kommt aus dem Inkareich und wurde seinerzeit erst von den Spaniern nach Europa gebracht. Auch da hat die Pachamama es gut gemeint, denn heute sind die Peruaner stolz wie Oskar auf ihre über 3000 verschiedenen Kartoffelsorten!

Streetfood
In jeder Stadt und auch in den kleinen Dörfern findet man kleine Essenswagen auf den Straßen, an denen gegrillt wird oder typische frittierte Süßspeisen verkauft werden. Die Peruaner lieben zum Beispiel ihren Mais mit Käse. Am Straßenrand siehst du oft die „Mamitas“, die aus einem großen Sack dampfende, heiß gekochte Maiskolben hervorzaubern. Dazu gibt es ein Stück Käse und verschiedene würzige Soßen. An anderen Ständen oder auf den zahlreichen Märkten kannst du leckere Limonade, Tee oder frisch gepressten Saft kaufen. Auf den Straßen oder in den kleinen unscheinbaren Restaurants findest Du das typischste Essen, das sehr preiswert ist und wirklich gut satt macht. Besondere Benimmregeln am Tisch gibt es in Peru nicht. Die Peruaner sind sehr freundlich und hilfsbereit und freuen sich, Dir ihre leckeren Gerichte anzubieten. Zwar solltest Du mit einem europäischen Magen etwas aufpassen (getreu dem Motto: cook it, peel it or leave it 😉 ), aber die Küche hat sooo viel zu bieten und hält viele leckere Überraschungen bereit.

Wir wünschen Dir ¡buen provecho!